Fortsetzung des
Tagebuches:
7. November 2006:
Letztes
mal habe ich ja über die Vorteile der neueren Modelle geschrieben.
Gerechterweise denke ich, dass ich ein bisschen über die Nachteile
schreiben muß.
Ich kann es fast mit zwei Wörter beschreiben: Die Achtziger! Dieses,
das häßlichste
Jahrzehnt, wie ich es zu nennen pflege, hat ja der Welt viele
Abscheulichkeiten
geboten. Leider hatte sich auch was an den Moriniwerken abgefärbt.
Offenbar
fanden sie es nötig, ihren schöne Maschinen die zeittypischen kantigen
Formen
zu geben. Darum ist ein unschöner rechteckiger Scheinwerfer an meiner
3½ und auch Spiegel und Blinker haben diese
unharmonische Form. Dem ist abzuhelfen – weg damit. Die Blinker sind
„ge-e-bay’et“
und in der Post. Es sind
Kellermanns
kleine LED-Blinker mit klarem Glas hinten und ”Ochsenaugen” vorne. Den
Scheinwerfer werde ich ein bisschen warten lassen. Ich weiß noch nicht,
ob ich
eine (oder besser gesagt,welche) Halbschale (ich) will. Da muss der
Scheinwerfer
ja eingebaut werden. Das gleiche Problem habe ich mit den Spiegeln.
Ästhetisch
gesehen, wäre mir lieber, keine zu haben. Doch beim überholen sind sie
unentbehrlich (und nicht zuletzt, um Ausschau nach den Bullen zu halten
;o).
Ich habe
auch vergessen zu erwähnen, dass ich einen Lenkungsdämpfer bekommen
habe. Der
fehlte an der Morini. Leider ist kein Halter dabei. Den muss ich also
wieder
selbst fabrizieren.